Dienstag, 11. März 2014

Erster ausgiebiger Test des Marshall 5005 Lead 12

Gestern hatte ich Zeit, das Teil mal ausgiebig zu testen.
Der Kleine macht gewaltig Wirbel und macht echt Spaß. Überall wo es einen dreckigen Sound braucht, ist der eine Bereicherung. Beim solieren verfällt mann sofort in einen Modus wo die Töne endlos stehengelassen werden können und richtig geil in Rückkopplungen, die toll zu kontrolieren sind umkippen. Mit der Strat geht auch so ein toller leicht angerotzter clean, der mir gut gefällt.
Was kann er nicht: Eine Dynamik, wie von einem Röhrenamp darf man nicht erwarten. Dreht man das Gitarrenvolume zurück, wird es sofort kratzig. Selbes gilt auch für den Lautstärkeregler am Amp. Unter 8 ist er einfach nur fad und kratzig.

Fazit: Für 10 Euro ist er eine geile Ergänzung für spezielle Sounds und momentan mein Lieblingsspielzeug ;)

Sonntag, 9. März 2014

Neu im Haus: Marshall 5005 Lead 12

Am Freitag hab ich mir den kleinen Lead 12, in der Combo Ausführung mit dem 10 Zoll Lautsprecher gekauft. Einerseits als kleinen Übungsamp im Wohnzimmer, aber auch aus Interess,e da doch sehr viele der Meinung sind, daß der einer der best klingenden Transistoramps überhaupt ist. In einer der letzten G&B war in der Kultkolumne eine Besprechung des Verstärkers. Die haben auch davon geschwärmt.
Hm, testen kann ich ihn erst Montag richtig :(
Aber wenn Garry Moore und Reverend Billy G. das Teil für Plattenaufnahmen genommen haben, wird was wahres dran sein.Optisch ist der Verstärker ein typischer Marshall aus den 80ern, Made in England, Birkenmultiplexgehäuse, keine Spanplatten und sehr robuste Verarbeitung. Potis sind etwas kratzig und der Netzschalter mit Klebeband "repariert". Sonst ist er aber optisch gut in Schuss. Ich habe die Funktion anhand eines fehlenden Gitarrenkabels nur mit Musiksignal aus dem Handy geprüft, aber er funktioniert! Muss am Montag ein Gitarrenkabel mit ins Büro nehmen oder besser am Abend den überraschen schweren Amp mit nach Hause tragen.





Angeblich kann er nur einen Sound und der ist ein tragender JCM800 Lead Sound. Alle regler außer Master und Höhen voll auf, Master nach Bedarf, Höhen von 0 soweit aufdrehen bis er einen "Sprung" macht. Diese Einstellung kommt von George Metropoulus. Dann hab ich da noch diesen tollen Link auf ein Youtubevideo gefunden. Bin schon neugierig ob meiner auch so klingt :)

Freitag, 7. Februar 2014

Amptest mit meinem Gear:

Da ist der Laney und meine Strat sowie noch einiges tolles Gear im Einsatz. Anhören und genießen!
Ab 5:17 kommt die Cimar mit dem 1964 Fender Blackface Bassman (orginal vintage)
Ab 8:24 die Cimar mit dem Retro Channel RR1 (Transistor-Kult)
Bei 9:00 renn ich durchs Bild...
Bei 10:50 kommt die Urgewalt! Austrovox und Les Paul!
Bei 12:50 ist dan der Laney AOR 3012 und meine Cimar dran.
Bei 18:34 spielt die Strat über den 1968er Plexi etwas Hendrix "Hey Joe"
Bei 21:00 als Vergleich der Metro Plexi gebaut von Hoss mit meiner Cimar

Viel Spass!

Sonntag, 2. Februar 2014

Mal Soundbastelei statt Hardware

Ich hab mal schnell ein wenig in G Dur herumgejamt. Drums mit Toontrack, Gitarren links und rechts sind die Cimar mit dem Laneycombo, Bass der alte Maya Jazz Bass mit Halspickup über den Austrovox mit ein wenig Kompressor drauf, Lead die rote Fender Strat über den Austrovox und die Box of Rock, und etwas Raumhall aus dem Plugin.
Aufgenommen mit einem eher günstigen dynamischen Mikro vom Conrad und dem Zoom Interface.
Üben müsste ich halt mehr.... trotzdem viel Spass!


Samstag, 14. Dezember 2013

Unsere alte Band "Burning Daylight" Vol. 1 oder "good old times"

1983-1985 habe ich mit Freunden in der Band Burning Daylight gespielt. Hier hab ich einige unserer Aufnahmen zusammengestellt. Wir haben ein Set aus Rythmen and Blues, sowie einigen Rocksongs im Angebot. Damals eher am Publikumsgeschmack vorbei und so war auch unser Erfolg eher mäßig. Eigentlich haben wir es trotz gar nicht so schlechter Performance nicht zu einem richtigen Auftritt gebracht.

Unsere Trademarknummer war ein Cover des Muddy Waters Titel "I wonder  who"



Zur Erklärung: Das war eine Probe! Keine Demoaufnahme. Wie üblich war nur die halbe Besetzung anwesend. Trotzdem gar nicht übel. Da hab  ich schon schlechteres auf CD gekauft ;)

Unser Ausflug ins richtige Recording ist etwas daneben gegangen (der Druck....)



Wir hatten auch selbstgeschriebenes im Angebot. Um nicht mit dem Urheberrecht zu kollidieren mal meine erste Komposition: Gasline, ein richtiger Krautrock Klassiker mit bewußtseinserweiterden Substanzen durchtränkt. (Nichts illegales, nur Darjeeling Tee. ....und getrocknete Kräuter ;) )



Wenn mir wieder ein paar Aufnahmen in die Hände fallen werde ich sie an dieser Stelle herzeigen. So kommen wir fast 30 Jahre nach unserem Wirken doch noch zu ein wenig öffentlicher Aufmerksamkeit. Wenn es euch gefällt, teilt es, wenn nicht darüber schweigen...

Sonntag, 3. November 2013

Heute mal aus dem Studio:

Heute hab ich wieder am neuen Stück weiterarbeiten können. Mit der Software S-Gear hab ich ein Introsolo eingespielt. Verwendet habe ich die Candy Apple Red. Anschließend hab ich noch über eine Stunde zum sonst fertigen Track gejammt. Dazu hab ich über den Austrovox mit der Boar und dem Big Muff gespielt. Vom Anfang gibts ein kleines Videoclip unten. Zur Inspiration leuchtet eine Kerze und steht die JD Flasche auf der Box.
Vorgestern hab ich übrigens den Bass zum Stück eingespielt. Ist gar nicht schlecht geworden!









Montag, 29. April 2013

Fender Stratocaster 60`s Candy Apple Red

Am Sonntag war schönes Wetter! Da hat meine Tochter die Fender Candy Apple Red Stratocaster mit ihrer Nikon fotografiert:








Sie gefällt mir immer besser, sowohl optisch als auch akustisch!